Die Autorin hat heute morgen fast den Schlag getroffen. Es schneit im Engadin bei lockeren Null Grad. Wie um alles in der Welt soll das nun gehen. Morgen, gemäss Plan A wären wir in das Flugzeug gestiegen und nach Sevilla geflogen, ein lockeres Sightseeing gemacht und bei entspannten 20 Grad einen Gin getrunken.
Da sitz ich nun und denk, das darf alles nicht wahr sein. Nun muss ich nicht nur eine Gesichtswindel tragen, nein, ich muss mich auch noch vor Nässe und Kälte schützen, weil sonst alle erkältet sind und getestet werden müssen. Getestet werden wir morgen auch - nein, nicht für Corona - sonder weil wir ja an der Wärme gehindert wurden und uns nun durch das kalte Wetter kämpfen müssen.
Vielleicht müssen wir froh sein endlich losfahren zu können, denn das Engadin entwickelt sich ja zum Hotspot i.S. Corona - aber... pssst.. nicht weiter erzählen sonst ist die Wintersaison dahin, bzw. der goldene Herbst. Wir brauchen die Touristen hier oben ja schon noch - mit oder ohne!
Wir lassen uns so oder so nicht abschrecken und fahren wieder ab Madulain los. Kälte, Corona und anderen Widrigkeiten zum Trotz. Daher kein Bier für Lulumba! Wir sind ausgerüstet auch i. S. Gesichtswindeln, made in Engadina. Danke Ladina für den kuulen Tip. Man sieht es im Bildli - trotz super Design - ein Fashionisto wird Pablo nicht, er guckt ja auch ziemlich verschreckt und ja, die Windel versaut's einfach! Sorry für den Ausdruck! Dafür sollte er was von Bionic bekommen - noch besser gehts nicht.
Ach ja, und Sonja will schon mal nicht über den Veloweg nach Zernez. Zuviel Berg, sagt sie! Dabei gehts wahrscheinlich im Schnee durch die Dolomiten. Aber wir müssen ihr da noch nicht sagen. :-) Pablo sagt, dass wir eigentlich nur "horizontal flach" fahren. Ich denke, das hängt davon ab, wie er die Karte in der Hand hat. Senkrecht nach oben - so wird es wahrscheinlich sein... mit unendlichen Höhenmeter und anderen Widrigkeiten
So, ihr alle da draussen könnt euch auf die Posts freuen, gäll Veronika. Ich bemühe mich pünktlich abzuliefern.
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