Heute haben wir die zweitletzte Etappe abgeschlossen und sind in Monterosi angekommen. Wie schnell die Zeit vergangen und die Kilometer immer weniger wurden. Was haben wir nicht alles gesehen und erlebt. Heute Abend ist es für die Schreiberin (und sie ist sicher, dass es für die anderen genau gleich ist) eine Vorfreude aber auch eine gewissen Traurigkeit darüber, dass wir morgen in Rom auf dem Petersplatz sein werden.
Vor den Toren Rom's heisst auch, gewandelt auf alten Strassen, wie die Via Cassia (eine der ältesten Strassen der Welt erbaut 241 v.Chr.) auf Strassen, wo schon vielleicht Cesar, die Legionäre und die Eroberer gegangen sind. Jeder Schritt ist ein Schritt mit Geschichte und wenn die Steine reden könnten, was wären das für Geschichten. Wir sind nun auch auf diesen Steinen gefahren und nein, man wird uns, wie auch die vielen die vor uns da waren, nie kennen. Aber es ist ein Privileg hier zu sein und Teil dieser Geschichte sein zu dürfen.
Der Weg ist das Ziel und frau arbeitet darauf hin, auch wenn es manchmal scheint, dass man nie ankommt. Alles geht einmal zu Ende, klar, auch unsere Reise nach Rom. Gut nur, dass wir noch 200km nach Sessa Aurunca anhängen. So können wir ab Montag Rom geniessen und ab Mittwochnachmittag weiterfahren und neue Abenteuer und Begegnungen erleben.
Erkenntnis vom Tag: Der Weg nach Rom macht dich demütig!
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André&Edith (Sonntag, 01 September 2019 23:32)
Wow, ihr habt es nun geschafft und dazu gratuliere ich euch ganz herzlich ❣️
Was für eine Leistung und was für Eindrücke ihr sicher erlebt habt!!!!
Super �
Liebe Grüsse, André&Edith