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9. Etappe: Von Km 140 bis Montefiascone

Die heutige Etappe war so wirklich schön. Früh am morgen, bei schlappen 18C gings los nach Acquapendente, einmal mehr kurz den Berg hoch. Die akkulose Prisca konnte sich nur dank der Aussicht auf einen leckeren Capucchino und ein "Crema" auf den Füssen bzw. in den Pedalen halten. 

Man glaubt es nicht, aber in diesem kleinen Dörfchen, interessierte sich ein Waltenschwiler ganz intensiv für unsere Velos. Wir mussten da kurz intervenieren, damit er verstand, dass man es nicht einfach mitnehmen konnte. 

Also zusammenpacken und weiter wieder Auf und Ab durch schönen Landschaften und bald sind wir in San Lorenzo die Nova. Endlich gings bergab Richtung Bolsano, wo uns tatsächlich ein Ehepaar, das uns vorher vor "gesichtet" hatte, als Pilger wiedererkannte. Prisca konnte dann ihr Italienisch üben... am See von Bolsano, nicht dass das einen Unterschied macht, weil es ist immer noch gleich "mässig" ist.

Weiter gings nach Montefiascone… die Wege sind wirklich für Velopilger im oberen Segment. Was sie damit meint, die Sonja, weiss man nicht so genau.. Die Schotterwege können es nicht sein..

Erkenntnis vom Tag: Italien ist gar nicht so zugepflastert wie man denkt.

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