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Formia bis Sessa Aurunca

Heute haben wir unsere letzte Etappe unter die Räder genommen. Irgendwie ein komisches Gefühl, nach so vielen Kilometer nun doch anzukommen und die Velos abzupacken. Immerhin, wir haben noch 30 oder so und die wollen wir doch geniessen. Wenn man also so zu Formia rausfährt auf der altbekannten Nr. 7, Via Appia, eigentlich auch ein Teil des Via Francigena (ab Brindisi) hat man das Meer zu seiner rechten. Aber auch links gibt es immer wieder was zu sehen. Ein wunderschön erhaltenes römischen Aquädukt. Ueberhaupt hat es in dieser Gegend, südlich von Rom, viele gut erhaltene römische Stätte. 

Merke: Italien hört nicht auf, wenn man im Rom ist, ganz im Gegenteil, dann fängt das richtige Italien erst an. Die Leute sind aber auch ganz anders, ländlicher halt, offener und extrem hilfsbereit. 

Um nach Sessa Aurunca zu kommen, muss man aber doch noch 200 Hm machen - ab Meereshöhe und nein Italien ist auch hier unten nicht flach.

Für die Verfasserin war es fast ein "nach Hause kommen" kennt sie doch Sessa auch schon eine ganze Weile.

Ein kleines Dorf mit 21'000 Einwohner und 21 Kirchen schön schwarzkatholisch, wie es sich gehört.

Also, wenn ihr mal hier seid... unbedingt anhalten und erkunden.

Erkenntnis vom Tag: Schön, zuhause zu sein! 

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